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Zeitungsstapel

 

Juni 2025

Aktuelles aus dem Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung

Bildungsforschung aktuell

Faktencheck Autismus

© Bundesbildungsministerium, Illustration by storyset,
pikisuperstar, jemastock, Freepik

So können sich autistische Kinder in der Schule wohler fühlen und besser lernen

Autistische Kinder sind in der Schule oft von Reizen gestört, die andere Kinder weniger oder gar nicht bemerken. Das wirkt sich auch auf ihren Bildungserfolg aus: Wie gut autistische Schülerinnen und Schüler in der Schule lernen können, hängt ganz wesentlich davon ab, ob es gelingt, Barrieren abzubauen, die sie beeinträchtigen. Auf welche Barrieren autistische Kinder in der Schule stoßen und warum der Abbau dieser Barrieren allen Schulkindern zugutekommt, zeigt unser aktuelles Format von Wissen aus der Bildungsforschung.

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Zwei Mädchen

© Bundesfoto, Uwe Völkner

5 Fragen an: Zukunftskompetenzen – Fühlst du dich fit für die Zukunft?

Unsere Welt ist im stetigen Wandel und erfordert eine permanente Anpassung an diese Veränderungen. Das betrifft auch den Bildungsbereich, in dem es nur schwer gelingt alte Strukturen aufzubrechen und zukunfts­gerechter zu gestalten. Wo Anpassung und wirtschaftliche Produktivität im Vordergrund stehen, muss aber auch Raum für eine individuelle und selbstbestimme Entwicklung sein. Was braucht also gerade die jüngere Generation, um die eigene Zukunft aktiv mitgestalten zu können? Diese und weitere Fragen haben wir den Schülerinnen Sarah-Marie Röder und Lilli Schuster gestellt, die beide das Stromberg-Gymnasium in Vaihingen an der Enz besuchen.

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Neue Handreichung: Künstliche Intelligenz in der Schule

Aktuelle Diskussionen bescheinigen der Künstlichen Intelligenz (KI) im Bildungsbereich großes Potenzial. Es wird erwartet, dass es mit dem Einsatz von KI in der Schule und einer damit einhergehenden Neugestaltung von Bildungsprozessen gelingen kann, Antworten auf übergeordnete Herausforderungen zu finden – wie etwa einen besseren Umgang mit Vielfalt und Inklusion. Aber auch die Risiken und Grenzen der Technologie müssen in den Blick genommen werden. Das Bundes­bildungsministerium hat deshalb eine Gruppe von Expertinnen und Experten eingerichtet, die Entwicklungen und den Einsatz von Bildungstechnologien, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, kritisch und konstruktiv begleitet. Die in diesem Kontext kürzlich erschienene Handreichung Künstliche Intelligenz in der Schule bietet einen aktuellen Überblick zum Wissenstand in Forschung und Praxis.

→ KI-Review

Neues aus den Forschungsschwerpunkten

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© Metavorhaben Digitalisierung

Forschung trifft Praxis: KI im Sprachunterricht und Ko-Konstruktion im dialog digitalisierung

Das Metavorhaben Digi-EBF erforscht und gestaltet Wege des Wissenstransfer. Dazu finden seit diesem Jahr in dem Format dialog digitalisierung strukturierte Gruppenphasen (Co-Labs) statt, um Ko-Konstruktion zwischen Forschung und Praxis zu ermöglichen. Das Konzept wurde in einer Veranstaltung in der KI-Themenwoche am DIE, zum Thema Lernen mit Generativer KI getestet, um die Gelingens­bedingungen und Outcomes von Ko-Konstruktion zu verstehen. In einer weiteren Veranstaltung stellte das Digi-EBF-Team einen aktuellen Review zum Einsatz von KI im Sprachunterricht vor. Eine Sprachdozentin kommentierte die Ergebnisse und reicherte sie mit Erfahrungen aus ihrer Praxis an. Diese Kombination aus Forschungs- und Erfahrungswissen wurde von den Teilnehmenden als sehr positiv erfahren.

→ Dialog Digitalisierung

 
Veranstaltungsort

© Bundesfoto, Bernd Lammel

Dokumentation der Fachtagung Gute Bildung in der Einwanderungs­gesellschaft online!

Wie muss Bildung gestaltet werden, um der Realität einer vielfältigen Einwanderungs­gesellschaft gerecht zu werden und ungenutzte Potenziale zu entfalten? Dieser Frage widmete sich die Fachtagung am 11. und 12. Februar zum Auftakt des ESF-Plus Programms Integration durch Bildung. „Gute Bildung ist nach wie vor zu oft Glückssache“ – so hatte es Bundesbildungsminister a.D. Cem Özdemir in seiner Rede anlässlich der Tagung ausgeführt. Wie wir das ändern können, darüber wurde an den zwei Tagen lebhaft diskutiert. Wissenschaftliche Keynotes, fachliche Impulse, Podiumsdiskussionen und acht Fachforen boten den rund 250 Teilnehmenden vor Ort und mehr als 130 per Livestream Zuschauenden einen breiten Überblick über Potenziale und Herausforderungen des Themas sowie zahlreiche Ansätze für gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft.

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Vortrag

© Annika Duveneck

Metavorhaben ABIBA|Meta beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag

Dr. Anika Duveneck vom Metavorhaben ABIBA|Meta aus dem Forschungsschwerpunkt Abbau von Bildungsbarrieren war mit dem Beitrag Gelingende Kooperation im Bildungsbereich – PerspektivWechsel für eine kinder- und jugendgerechte (Ganztags-)bildung zusammen mit Praxispartnerinnen und -partnern aus dem Dialogforum Bildungs­landschaften NRW auf dem 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag vertreten. Hier stellte sie empirische Befunde zur Bedeutung von Zusammenarbeit im Bildungsbereich für den Abbau von Bildungsbarrieren und die PerspektivWechsel-Methode zur gezielten Unterstützung gelingender Zusammenarbeit vor. Am 7. August wird sie bei der Online-Veranstaltung Handlungsräume zwischen Zuständigkeiten erschließen – Bildungsbarrieren abbauen (FaBERID) Ergebnisse aus der Förderrichtlinie zum Abbau von Bildungsbarrieren präsentieren. Eine Anmeldung ist noch bis zum 31.7.2025 möglich.

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© SOSdigital

Stärken oder Schützen in digitalen Medien

Wie können pädagogische Fachkräfte mit der digitalen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und damit verbundenen Formen von Sexualität, Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt umgehen? Um Antworten auf diese Frage zu finden, hat das Verbundprojekt SOSdigital die Perspektiven von Sexualpädagogik, Medienpädagogik und Gewaltprävention zusammengebracht. Ziel dabei ist der Schutz vor Gewalt bei gleichzeitiger Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung. Über die wichtigsten Erkenntnisse sprechen Experten und Expertinnen in insgesamt zwölf Podcastfolgen, die kostenlos abrufbar sind. Themen sind unter anderem Gefahren, juristische Hintergründe, Interventionsmöglichkeiten, Sexting, Victim Blaming und digitale Intimität.

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© DiBiWohn

Digital im Alter mit dem DiBiWohn-Methodenkoffer

Das Projekt DiBiWohn möchte ältere Menschen, die in Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren oder Betreutem Wohnen leben und bislang unzureichend mit Bildungs- und Digitalisierungsangeboten versorgt wurden, den Umgang mit Digitalität im Alltag erleichtern. Hierzu wurde der DiBiWohn-Methodenkoffer entwickelt. Der Methodenkoffer zur Technikbegleitung bietet vielfältige methodische Ansätze, um ältere Menschen beim Einstieg und im Umgang mit digitalen Technologien zu schulen und zu unterstützen. Er enthält praxiserprobte Materialien, niedrigschwellige Erklärformate sowie Anleitungen für Fach- und Ehrenamtliche, die in der digitalen Bildungsarbeit mit Senioren und Seniorinnen aktiv sind. Ziel ist es, digitale Teilhabe alltagsnah und individuell zu fördern.

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© EQUAL-NET

EQUAL-NET Nachwuchsveran­staltungsreihe

Die Nachwuchsveranstaltungsreihe EQUAL-NET vernetzt Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen der empirischen Bildungsforschung und bietet ihnen die Gelegenheiten, mit Praxispartnern gemeinsam Erfahrungen in der Wissen­schaftskommunikation zu sammeln. Die Ergebnisse werden über Social Media einer breiten Zielgruppe zugänglich gemacht. Das Netzwerk fördert sowohl die berufliche Weiterentwicklung der Nachwuchsforschenden als auch den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie den Transfer von Erkenntnissen in die Praxis. Bisher wurde ein Online-Netzwerktreffen und ein Wissenschaft-Praxis-Dialog-Treffen durchgeführt, bei dem sich ausgewählte Akteure aus der Praxis und die 25 Nachwuchsforschenden kennenlernen konnten. In allen sieben Wissenschaft-Praxis-Kooperationen wurden konkrete Transferprodukte zu sozialer Ungleichheit im Bildungssystem erarbeitet.

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© INSIDE

INSIDE – Inklusion in und nach der Sekundarstufe I in Deutschland

Wie wird schulische Inklusion in der Sekundarstufe I umgesetzt? Welche Bedingungen sind für die Schülerinnen und Schüler förderlich? Was machen die Jugendlichen nach der Sekundarstufe I? Mit diesen Fragen hat sich das vom Bundesbildungsministerium geförderte Forschungsprojekt INSIDE (INklusion in und nach der Sekundarstufe I In DEutschland) auseinandergesetzt. Die Längsschnittstudie hat anfangs etwa 4.000 Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogische Förder­bedarfe von der sechsten Jahrgangsstufe bis nach der Sekundarstufe I wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse zeigen die Vielfalt der Herangehensweisen zur Umsetzung von Inklusion und wie alle Schülerinnen und Schüler von einem inklusiven Bildungssystem profitieren können.

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Veranstaltungen

Verwertungsforum der BMFTR-Förderlinie Forschung zum Wissenstransfer

Wie gelingt erfolgreicher Wissenstransfer in der Wissenschafts- und Hochschulforschung? Welche Rolle spielen digitale Medien und nachhaltige Ansätze? Am 9. Mai 2025 gaben 15 ausgewählte Projekte der Förderlinie Forschung zum Wissenstransfer des BMFTR-Förderschwerpunkts Wissenschafts- und Hochschulforschung Antworten auf diese zentralen Fragen. Neben den Forschenden waren Vertreterinnen und Vertreter aus dem Hochschulmanagement und der (Wissens-)Transferpraxis eingeladen. Ziel des Forums bestand darin, die zentralen Handlungsempfehlungen aus den Ergebnissen der Projekte zu kommunizieren und mit der Praxis zu diskutieren. Mit dem expliziten Fokus auf den Transfer von Ergebnissen grenzte sich das Forum als praxisorientierte Ergänzung zur wissenschaftlichen Abschlusstagung der Förderlinie ab.

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Bild des Veranstaltunsraumes

© Bundesfoto B. Lammel/
BMBFSFJ

Offene Bildungsmaterialien (OER) – vom Randphänomen zur Leitkultur?

Digitalisierung klingt wie ein technisches Thema, ist aber vor allem ein soziales und kulturelles Thema. Eine Schule ans Internet anzuschließen, bringt für sich allein keinen Gewinn. Erst der pädagogisch durchdachte Einsatz digitaler Instrumente unterstützt alle Beteiligten, Schülerinnen und Schüler wie Lehrkräfte, auf dem Weg zu besserem Unterricht: vom projektorientierten Teamlernen bis zu individualisierten Vertiefungsübungen. Dabei spielen offene Bildungsmaterialien und die sie tragende Kultur der Kooperation und Kollaboration (OER) eine tragende Rolle. Um in diesem Sinne dem DigitalPakt Schule das notwendige Umfeld zu bereiten, hat das Bundesbildungsministerium im Sommer 2022 seine OER-Strategie begonnen. Am 13. und 14.5.2025 trafen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 19 bisher geförderten Projekten, dem OER-Beirat und dem aktiven Umfeld des offenen Lehrens und Lernens in Jena.

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Gruppenfoto

© MetaFin

Auftaktveranstaltung des Metavorhabens Finanzielle Bildung (MetaFin)

Rund 130 Personen aus den 73 Projekten der Förderlinie Forschung zu finanzieller Bildung trafen sich am 2. und 3. Juni 2025 im Schloss der Universität Mannheim. Anlass war die Auftaktveranstaltung des Metavorhabens MetaFin. Neben Keynotes von Prof. Dr. Christof de Witte (Universität Leuven) und Prof. Dr. Gergana Vladova (Humboldt-Universität zu Berlin) bildeten Postervorstellungen der geförderten Projekte den Schwerpunkt der Veranstaltung. MetaFin wird gemeinsam von der Universität Mannheim, dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und dem Oldenburger Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) umgesetzt. Das Metavorhaben führt Begleitforschung für die Projekte der Förderlinie durch, bündelt Forschungsergebnisse und -prozesse, ermöglicht Vernetzung und arbeitet verallgemeinerbare Erkenntnisse für die Öffentlichkeit heraus. Geplant sind neben Workshops und Veranstaltungen, unter anderem die Einrichtung eines Clearinghouse Finanzbildungsforschung sowie die Einführung einer anwendungsorientierten Fachzeitschrift.

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Ohne Daten keine Ziele, ohne Ziele keine Daten

© KOSMO

Über 200 Teilnehmende diskutieren über den Nutzen von Daten für erfolgreiche Bildungsstrategien

Unter dem Titel Außer Spesen nichts gewesen? Mit Daten zu erfolgreichen Bildungsstrategien nahm die diesjährige digitale Fachkonferenz der Transferinitiative kommunales Bildungsmanagement des Bundesbildungsministeriums am 5. Juni die Aktivitäten und Akteure rund um das kommunale Bildungsmonitoring in den Blick. Frau Dr. Friederike Hertweck (RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) gab in ihrer Keynote einen Einblick in die Chancen und Perspektiven für ein deutsches Bildungsverlaufsregister. In Breakout-Sessions vertieften Kommunen und Partnerinnen und Partner des Fachnetzwerks für kommunales Bildungsmanagement Weiterentwicklungen im Bildungsmonitoring – vom Einsatz generativer KI über die Nutzung der Kommunalen Bildungsdatenbank bis hin zu neuen Formaten der Datenrezeption, wie beispielsweise Dashboards.

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→ Kommunale Bildungsdatenbank

Gruppenfoto

© MesH MINT

Expertinnen und Experten aus aller Welt zu Gast bei MesH_MINT in Berlin

Im Mai kamen auf Einladung des Metavorhabens MesH_MINT neun international renommierte Bildungsforschende in Berlin zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: Wege finden, wie Kinder und Jugendliche für MINT begeistert und darin bestärkt werden können. Unter dem Titel Für MINT befähigen und begeistern widmete sich das zweitägige Expert Meeting aktuellen Forschungserkenntnissen und praktischen Herausforderungen – insbesondere mit Blick auf den anhaltenden Gender-Gap in Schule und Hochschule. Diskutiert wurden Ursachen, mögliche Gegenstrategien sowie konkrete Interventionsansätze. In intensiven Gesprächen entstand zudem die Idee für ein gemeinsames Special Issue in einer international angesehenen Fachzeitschrift, das im kommenden Jahr erscheinen soll. Einblicke in die Themenvielfalt des Treffens bietet die Website von MesH_MINT: Dort stehen bereits jetzt die Abstracts aller Vorträge zum Nachlesen bereit.

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Veröffentlichungen

Cover

© Wochenschauverlag

Zweiter Band des Monitors Demokratiebildung online verfügbar

Im April dieses Jahres erschien der zweite Band der Buchreihe Monitor Demokratie­bildung. Die Erstellung des zweiten Bands wurde vom Bundesbildungsministerium gefördert. Als open access Publikation ist der Band, der vor dem Hintergrund des Rechtsrucks in Politik und Gesellschaft ein aktuelles Thema aufgreift, für alle Interessierten im Internet zugänglich. Nachdem im ersten Band grundlegende Konzeptionen des Begriffs aufgegriffen und präzisiert wurden, fokussieren sich die Autoren Wolfgang Beutel und Dirk Lange im zweiten Band auf die Ergebnisse der im Projekt Monitor Demokratiebildung erhobenen qualitativen Daten zu Erfahrungen, Konzepten und zum Begriff der Demokratiebildung. Zudem werden Dokumente, Stellungnahmen, Gutachten und Positionspapiere analysiert. Ein weiterer Band soll in diesem Jahr folgen.

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Bundesweite Schulleitungsstudie zu Nachhaltigkeit an Schulen und im Schulsystem erschienen

Wie blicken Schulleitungen auf Nachhaltigkeit in Schulen und im Schulsystem? Eine bundesweite Studie auf Basis von 80 Inter­views und einer repräsentativen Befragung von 1310 Schulleitungen zeigt nun: 80 % wünschen sich Nachhaltigkeit als festen Bestandteil schulischer Bildung. Gleichzeitig beschreiben die Leitungen den Status als unzureichend. In der Umsetzung wird die Verantwortung häufig individualisiert, der Fokus liegt auf unverbundenen Einzelaktionen, und es fehlen politischer Wille und Ressourcen für mehr Nachhaltigkeit. Auf Basis der Ergebnisse diskutieren die Autorinnen und Autoren die Wichtigkeit einer stärker strukturell und politisch orientierten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie einer tiefgreifenderen systemischen Verankerung von Nachhaltigkeit als Ziel guter Bildung.

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Cover

© Waxmann Verlag

Sammelbände zu förderbezogener Diagnostik in der inklusiven Bildung sind erschienen

Wie kann inklusive Bildung vom Elementar- bis zum Bereich der Erwachsenenbildung und im Übergang zwischen den Bildungsphasen gelingen und eine Diagnostik entwickelt werden, die alle Lernenden bestmöglich fördert? Das haben 28 Projekte in der vom Bundesbildungsministerium eingerichteten Förderrichtlinie Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung (Förderzeitraum 2021-2026) erforscht. Die Ergebnisse sind nun in den gleichnamigen Sammelbänden zu den Schwerpunkten Kompetenzbereiche – Fachdidaktik und Professionalisierung – spezifische Unterstützungsangebote – Übergänge in die berufliche Bildung beim Waxmann-Verlag erschienen. Herausgeber ist das Metavorhaben Inklusive Bildung. Erhältlich sind die Sammelbände als Open Access Publikationen sowie als Printexemplare.

→ Zu den Sammelbänden

Weitere Meldungen

Bild der Veranstaltung

© René Arnold/Stiftung Kinder forschen

Größte Energierallye der Hauptstadt: 100 Kinder feiern mit Bundesbildungsministerin Karin Prien

Altersgerecht hochwertige frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern, ist das Ziel der Stiftung Kinder forschen. Jedes Jahr finden an vielen Orten sogenannte MINTmachtage statt. Frau Bundes­bildungsministerin Karin Prien war beim Fest zur Förderung der frühen MINT-Bildung in Berlin dabei. Die Stiftung unterstützt mit einem bundesweit verfügbaren Fortbildungsprogramm pädagogische Fachkräfte dabei, den Entdeckergeist und die Gestaltungskompetenz von Kindern zu fördern und sie beim Forschen qualifiziert und altersgerecht zu begleiten. Sie wird vom Bund institutionell gefördert.

→ Karin Prien bei Stiftung Kinder forschen

Zwei Personen im Gespräch

© BiSS Trägerkonsortium/A. Etges

Zwei neue Blended-Learning-Einheiten erweitern das Fortbildungsangebot der Initiative BiSS-Transfer

Das Fortbildungsangebot der Initiative BiSS-Transfer wächst weiter: Zwei neue Lerneinheiten stehen ab sofort auf der BiSS-Fortbildungsplattform bereit. Die Einheiten bieten praxisnahe Unterstützung für Lehrkräfte zu den Themen Sprachdiagnostik im Fachunterricht sowie Mehrsprachige Kompetenzen nutzen und verbinden wissenschaftliche Fundierung mit konkreten Impulsen für die Unterrichts- und Schulentwicklung. Mit über 200 digitalen Lerneinheiten in 10 Kursen bietet die BiSS-Fortbildungsplattform ein vielfältiges Angebot zu zentralen Themen der sprachlichen Bildung – sowohl für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte als auch Multiplikatoren und Multiplikatorinnen und Studierende. Bereits mehr als 35.000 Personen haben dieses Angebot seit Beginn der Initiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) genutzt.

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Logo

© BRiSE

Fit für die Schule? – Wie BRISE Kinder beim Übergang in die Grundschule begleitet

Der Übergang in die Grundschule ist ein entscheidender Schritt für Kinder. Das Forschungsprojekt Bremer Initiative zur Stärkung frühkindlicher Entwicklung (BRISE) begleitet über 400 Familien von der Geburt bis in die Grundschule. Ziel ist es, herauszufinden, wie frühe Förderung die Entwicklung von Kindern in unterschiedlichen Lebenslagen unterstützt. Dabei untersucht BRISE auch, welche Kompetenzen Kinder für einen erfolgreichen Schulstart mitbringen. Ein besonderer Fokus der Schulbereitschaft liegt dabei auf sprachlichen, mathematischen und sozial-emotionalen Fähigkeiten. In der Grundschule kommt zusätzlich ein wissenschaftlicher Test zum Einsatz, der die Basiskompetenzen der Kinder erfasst. Die Ergebnisse sollen helfen, Prävention und Bildungsangebote gezielt weiterzuentwickeln.

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Cover

© WiFF/Deutsches Jugendinstitut

Vor dem Berufsstart!
Ergebnisse der WiFF-Panelbefragung von angehenden (früh-)pädagogischen Fachkräften

Immer mehr angehende Erzieherinnen und Erzieher sowie Kindheitspädagoginnen und -pädagogen entscheiden sich für Ausbildungs- und Studienmodelle, die neben einer Vergütung viel Praxiserfahrungen in Kitas bieten. Befunde der Panelbefragung der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF), an der sich rund 6.500 angehende Erzieherinnen und Erzieher sowie gut 850 Studierende der Kindheitspädagogik beteiligten, zeigen jedoch: Diese Modelle gehen mit erhöhten Belastungen einher. Die Ergebnisse geben zudem Aufschluss darüber, welche Ausbildungs- oder Studienformate welche Zielgruppen ansprechen, wie zufrieden die Befragten sind und welche beruflichen Ziele sie verfolgen. Im weiteren Verlauf sollen die Paneldaten Einblicke in die Einmündung sowie den Verbleib der Fachkräfte im Beruf ermöglichen.

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BMBFSFJ – Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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