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Zeitungsstapel

 

Oktober 2025

Aktuelles aus dem Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung

Bildungsforschung aktuell

Personengruppe

© AdobeStock/Maria Vitkovska

Neue Webreportage: Nachwuchs­forschungsgruppen im Rahmen­programm empirische Bildungs­forschung

Den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und unser Bildungssystem wissensbasiert weiterentwickeln – der Forschungsschwerpunkt Nachwuchsforschungsgruppen in der empirischen Bildungsforschung greift gleich zwei zentrale Ziele der Bundesregierung auf. Denn gut qualifizierte Nachwuchsforscherinnen und -forscher stärken das Wissenschafts­system und damit die Innovationsfähigkeit unseres Landes. Die empirische Bildungs­forschung strukturell zu fördern und qualitativ zu entwickeln, gehört auch zu den zentralen Aufgaben des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung. Die neue Webreportage bietet dazu einen informativen und zugleich kurzweiligen Einblick in drei geförderte Nachwuchsforschungsgruppen.

→ Zur Webreportage

Roboterhand mit Hand

© Coneyl Jay/Getty Images

Die KI-Faktencheckreihe - Forschungs­ergebnisse zum Thema KI in der Schule

Fiktive Chats mit historischen Persönlichkeiten, direktes Feedback zu Hausaufgaben oder Unterrichtsplanung – Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Schule immer öfter genutzt. Das Deutsche Schulbarometer 2025 zeigt allerdings, dass Lehrkräfte sich im Umgang mit KI-Tools in der Schule mehrheitlich unsicher fühlen. Deshalb ist es wichtig, aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema KI in der Schule praxistauglich zu vermitteln. Genau das ist das Ziel der KI-Faktencheckreihe im Rahmenprogramm empirische Bildungs­forschung. Die wissenschaftliche Grundlage der Faktenchecks ist die KI-Synthese Künstliche Intelligenz in der Schule, die im Kontext des KI-Begleitprozesses entstanden ist.

→ Faktencheck 1: Verbessert KI das Lernen in der Schule?
→ Faktencheck 2: Welche Risiken gibt es beim Lernen mit KI?
→ Faktencheck 3: Brauchen wir in Zeiten von KI noch Lehrkräfte?

 Sprechblasen mit Text

© Adobe Stock

Meet-the-Expert: Digitale Bildung im Alter

Digitale Bildung macht unseren Alltag leichter und ist essenziell für eine aktive gesellschaftliche Teilhabe in jedem Alter. Vom Online-Banking über die Buchung von Arztterminen bis zu Videocalls – auch für ältere Menschen spielt die digitale Bildung eine wichtige Rolle und sollte dementsprechend gefördert werden. Prof. Michael Doh forscht im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung unter anderem zu digitalen Bildungsprozessen für ältere Menschen in seniorenspezifischen Wohnformen und berichtet im aktuellen Meet-the-Expert über partizipative Methoden zur digitalen Teilhabe im Alter, wie Peer-Learning-Konzepte oder Online-Plattformen zur Vernetzung und Weiterbildung.

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 Porträt

© MetaFin

5 Fragen an – Interview zur finanziellen Bildung mit Prof. Dr. Dirk Loerwald von MetaFin

Finanzielle Bildung ist unser Kapital: Mit ihrer Hilfe soll jede und jeder Einzelne selbst­bestimmte finanzielle Entscheidungen treffen können – um vorzusorgen, Schulden zu vermeiden und Vermögen aufzubauen. Um wirksame und für verschiedene Zielgruppen passende Bildungsangebote zu gestalten, braucht es fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse. Aus dieser Motivation heraus fördert das Bundesbildungsministerium die Forschung zur finanziellen Bildung in allen Bildungsbereichen und Altersgruppen. Warum finanzielle Bildung aus seiner Perspektive wichtig ist, erklärt Prof. Dr. Dirk Loerwald von MetaFin, dem übergeordneten Metavorhaben der Förderlinie Forschung zu finanzieller Bildung im Interview.

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Neues aus den Forschungsschwerpunkten

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© Metavorhaben Digitalisierung

EdTech Research Forum als Auftakt für die Förderlinie Digitalisierung III

Das Metavorhaben Digi-EBF lud am 18. und 19. September alle in der Förderlinie Digitalisierung III geförderten Projekte zum EdTech Research Forum an die Universität Duisburg-Essen ein. Die Veranstaltung war in diesem Jahr als Auftaktveranstaltung der Förderlinie angelegt. Im Vordergrund stand die Vernetzung der vierzehn Projekte und der inhaltliche Austausch zu den beforschten Kompetenzen für eine digital geprägte Welt. Die Teilnehmenden diskutierten intensiv die Ziele, Vorgehensweisen und erste Ergebnisse aus den Projekten sowie Transfer- und Ko-Konstruktionsansätze. Die Keynote von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und die lebhafte Fishbowl-Diskussion zur Definierbarkeit von digitalen Kompetenzen setzten wertvolle Impulse für die Projektarbeit der kommenden Jahre.

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© ABIBA Meta

Neue Podcastfolge Transferlesekreis zum Nachhören von ABIBA|Meta

In Folge 6 ihres Podcasts Transferlesekreis zum Nachhören diskutieren Dr. Anika Duveneck und Textpatin Dr. Vera Haldenwang vom ISB, dem Bayerischen Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, die Aktualität des Positionspapiers der Landes­institute zum Transfer von Forschungswissen (2018), die Umsetzung der darin vorge­schlagenen Maßnahmen und wie eine Fortschreibung aussehen könnte. Die Folge kann auf der Homepage von ABIBA | Meta frei abgerufen werden. Die nächste Sitzung des Transferlesekreises findet am 24. Oktober 2025 statt. Gelesen wird ein Text zu Wissens­transfer und Transformationsraum in der frühen Bildung.

Anmeldung zur nächsten Sitzung: E-Mail an abiba-meta.transfer@erzwiss.fu-berlin.de

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→ Positionspapier der Landesinstitute zum Transfer von Forschungswissen

 
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© KuBi-Meta/digi-ebf

Vernetzungstreffen zu Kultureller Bil­dung und Digitalisierung am Learning Lab

Im September fanden am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen parallel zwei Vernetzungstreffen der Förderschwerpunkte Kulturelle Bildung und Digitalisierung im Bildungsbereich statt. Der Einladung der Metavorhaben KuBi-Meta und digi-ebf folgten über 100 Teilnehmende, die die Gelegenheit zum intensiven Austausch und für neue Impulse nutzten. Im Mittelpunkt standen das Zusammenspiel von Forschung und Praxis sowie die gegenseitige Projektsichtbarkeit. Gemeinsame Programmpunkte wie die Keynote von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und ein förderlinienübergreifender Poster-Gallery-Walk stärkten die Vernetzung.

Weitere Infos: → KuBi-Meta und → digi-ebf

 

Veranstaltungen

 Zwei Kinder lesen

© A. Etges/Trägerkonsortium
BiSS-Transfer

Community-Workshop von BiSS-Transfer zur sprachlichen Bildung am Übergang von der Kita in die Schule

Wie kann systematische Sprachförderung den Übergang von der Kita in die Grundschule erleichtern? Wie können pädagogische Fachkräfte hierbei unterstützt werden? Um diese Fragen geht es im BiSS-Transfer Community-Workshop am 28. Oktober. Am Beispiel Bayern zeigen Christa Kieferle und Julia Radan vom Staatsinstitut für Frühpäda­gogik und Medienkompetenz (IFP), welche Maßnahmen das Land nutzt, um Kinder für den Schulstart sprachlich fit zu machen. Das IFP koordiniert drei BiSS-Transfer-Verbünde, die den Übergang Kita-Schule fokussieren, darunter den Landestransferverbund Sprach-Kitas mit BiSS mit mehr als 460 Kitas. Im Workshop stellen Sprach-Fachberatungen/­Sprach-Fachkräfte gelungene Praxisbeispiele aus diesem Verbund vor und bieten die Gelegenheit zum Austausch. Die Anmeldung ist noch möglich.

→ Infos & Anmeldung

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© Information Vernetzung Inklusion

Informations- und Vernetzungsstelle Inklusion bringt Wissenschaft und Bildungspraxis zusammen

Die Informations- und Vernetzungsstelle Inklusion des Metavorhabens Inklusive Bildung lädt zu virtuellen Transfer-Foren mit den Themen Mathematik Inklusiv Gestalten (13. November 2025), Inklusive Elementar­pädagogik (20. November 2025) und Die emotionale und soziale Dimension inklusiven Lernens: Umgang mit spezifischen Bedarfen (11. Dezember 2025) ein. Ergebnisse und Produkte der Projekte aus den Förderlinien zur inklusiven Bildung werden vorgestellt und ihr Einsatz in der Praxis diskutiert. Eingeladen sind Vertretungen aus Landesinstituten und anderen Institutionen der Lehrkräfte- und Fortbildung pädagogischer Fachkräfte, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte sowie weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der inklusiven pädagogischen Praxis und Bildungsadministration.

Anmeldungen sind bis zum 31. Oktober möglich.

→ Weitere Infos zu den Transfer-Foren

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© BRISE

BRISE-Fachtagung zu Resilienz von Fachkräften in der frühen Bildung

Am 24. und 25. November 2025 findet in der Landesvertretung der Freien Hansestadt Bremen in Berlin die BRISE-Transfertagung zum Thema Resilienz von Fachkräften in der frühen Bildung statt. BRISE-Fachtagungen dienen dem Dialog zwischen Praxis, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um gemeinsam Impulse für die frühe Kindheit zu setzen. Der erste Veranstaltungstag ist wissenschaftlichen Fachvorträgen und Posterbeiträgen gewidmet, am zweiten Tag laden parallele Foren und eine Podiumsdiskussion zu einem intensiven und konstruktiven Austausch ein. Anmeldungen sind bis zum 31. Oktober 2025 möglich, die Teilnahme ist kostenfrei.

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© PPIK

PPIK – Paderborner Perspektiven auf Inklusion – interdisziplinär, diskursiv, praxisbezo-gen – Kolloquien, Kolleg & Kamingespräche

Unter der Leitung von Uta Häsel-Weide und Brigitte Kottmann sowie mit Beteiligung weiterer Professorinnen und Professoren der Universität Paderborn wird die interdisziplinäre Kolloquiumsreihe Paderborner Perspektiven auf Inklusion (PPIK) im Wintersemester 2025/26 fortgesetzt. Promovierende, interessierte Lehrkräfte und Masterstudierende diskutieren aktuelle Fragen rund um Inklusion in Schule und Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen Fachvorträge von Expertinnen und Experten sowie die Vorstellung von Dissertationsvorhaben. Thematisch orientiert sich die Reihe am Index für Inklusion (Booth & Ainscow, 2019). In diesem Semester liegt der Schwerpunkt auf den Praktiken von Inklusion. Die Kolloquien finden montags von 16:00 bis 18:00 Uhr hybrid statt.

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Veröffentlichungen

Themenseite KI-Cover

© KOSMO

Neue Themenseite: Generative KI im kommunalen Bildungsmonitoring

Auf ihrer neuen Themenseite gibt die Fachstelle kommunales Bildungsmonitoring (KOSMO) des Fachnetzwerks für kommunales Bildungsmanagement praxisnahe Impulse für die Arbeit mit generativer KI im kommunalen Bildungsmonitoring. Künstliche Intelligenz eröffnet für Beschäftigte im Bildungsmonitoring neue Chancen und kann in Kombination mit statistischen Programmiersprachen beispielsweise dabei helfen, Daten effizienter aufzubereiten, Kennzahlen zu berechnen und die Erstellung kurzer Berichte zu automatisieren – auch ohne tiefergehende Programmierkenntnisse. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, sich über einen Newsletter regelmäßig über neue Entwicklungen und weiterführende Angebote zum Thema KI informieren zu lassen.

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© CHANCEN-Verbund

Die wissenschaftliche Begleitung zum Startchancen-Programm stellt sich vor

Im CHANCEN-Verbund – der wissen­schaftlichen Begleitung zum Startchancen-Programm – arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insgesamt 20 Instituten und Hochschulen in fünf Kompetenzzentren, zwei Transfer- und Transformations-Hubs sowie einem Governance-Zentrum zusammen. Doch wie genau sieht die Arbeit des Verbunds aus? Welche Ziele und Aufgaben verfolgt er? Und wie will er zu mehr Chancengerechtigkeit in der schulischen Bildung beitragen? Die Broschüre Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm: Der CHANCEN-Verbund stellt sich vor gibt Antworten auf diese Fragen. Sie zeigt, wie die Einheiten des Verbundes mit der Praxis zusammenarbeiten, um eine evidenzbasierte und nachhaltig wirksame Umsetzung des Startchancen-Programms zu unterstützen.

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Weitere Meldungen

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© Kompetenzverbund lernen digital

Kompetenzverbund lernen:digital – Wissenschaft und Praxis im Dialog

Der Kompetenzverbund gestaltet in rund 200 länderübergreifenden Projekten den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vom 29. bis 30. September fand die Tagung Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten an der Universität Potsdam statt. Rund 500 Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis hatten die Gelegenheit, über Ergebnisse der BMBFSFJ-Förderung und darüber hinaus in den Austausch zu kommen. Einzelne digitalisierungsbezogene Lehrkräftefort­bildungen stehen den Landesinstituten bereits jetzt über die ländereigene Plattform ComPleTT zur Verfügung. Anfang Dezember veranstaltet der Verbund eine Tagung, bei der die vielfältigen Ansätze zum Transfer in der Bildung im Fokus stehen.

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Hände führen ein Zahnrad zusammen

© Adobe Stock/Studio Romantic

Wenn alles ineinandergreift: gelungene Verzahnung zwischen Schule, Wissenschaft und Verwaltung

Die Initiative Schule macht stark befindet sich nach fünf Jahren in der Endphase. Alexandra Marx, stellvertretende Leiterin des SchuMaS-Forschungsverbunds, Andrea Bethge vom Institut für Lehrerfortbildung in Thüringen und Schulleiter Martin Buhl sprechen in einem Interview über Erkenntnisse, Ergebnisse und Erfolge der Initiative. Wie sieht die Zusammenarbeit in der Dreierkonstellation Schulen – Wissenschaft – Verwaltung aus? Was passiert mit den erarbeiteten Ergebnissen und Produkten? Wie Schulleiter Buhl es auf den Punkt bringt: „Will ich die eigene Schule mit Blick auf die Zukunft aufstellen, mit Blick auf die Herausforderungen und die Bedürfnisse der Kinder? Dafür ist Schule macht stark eine tolle, wirklich hilfreiche Initiative.“

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Veranstaltungsbild

© LemaS

Regionale LemaS-Jahrestagungen setzen Impulse für nachhaltige Potenzialförderung

Unter dem Titel Wissen multiplizieren – Transfer gestalten – Potenziale fördern fanden im September die regionalen Jahrestagungen des Forschungsverbundes LemaS der Bund-Länder-Initiative Leistung macht Schule statt. Rund 800 Teilnehmende folgten der Einladung des Forschungsverbundes an die Hochschul­standorte Münster, Berlin, Rostock und Frankfurt am Main. Im Zentrum der Veranstaltungen stand der Transfer wissenschaftlich fundierter Konzepte zur Begabungs- und Potenzialförderung in die schulische Praxis. In bewährter Kooperation diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsverbundes, Lehrkräfte und Schulleitungen der LemaS-Schulen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Bildungspolitik und -administration in vielfältigen Veranstaltungsformaten, wie begabungsförderliche Strukturen flächendeckend und nachhaltig im Schulsystem verankert werden können.

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BMBFSFJ – Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Fax: +49 (0)228 3821-1671
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Web: → https://www.empirische-bildungsforschung-bmbfsfj.de/

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